Doyle McManus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Doyle McManus''' (geboren am 5. Mai 1953) ist ein amerikanischer Journalist und Kolumnist (für die ''Los Angeles Times''), der häufig in der ''Washington Week'' des Public Broadcasting Service auftritt.
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== Frühes Leben ==
'''Doyle McManus''' (geboren am 5. Mai 1953) ist ein amerikanischer Journalist und Kolumnist (für die ''[[Los Angeles Times]]''), der häufig in der Sendung ''Washington Week'' des Public Broadcasting Service auftritt.


Doyle Daniel McManus ist der erstgeborene Sohn von Lois Doyle und dem verstorbenen James R. McManus, einem Werbefachmann aus San Francisco. Zu seinen jüngeren Brüdern gehören Chris (geboren 1955) und Reed (geboren 1956).
==Frühes Leben==
Doyle Daniel McManus ist der erstgeborene Sohn von Lois Doyle und James R. McManus, der in der Werbebranche in San Francisco tätig war. Zu seinen jüngeren Brüdern gehören Chris (geboren 1955) und Reed (geboren 1956).


Er erwarb 1974 einen A.B. in Geschichte an der Stanford University und war Fulbright-Stipendiat an der Universität von Brüssel.
Er erwarb 1974 einen A.B. in Geschichte an der Stanford University und war Fulbright-Stipendiat an der Universität Brüssel.<!-- Welches ist Libre, Vrije oder Catholic? -->
 
== Karriere ==


==Karriere==
Während seines Studiums arbeitete McManus für die ''Stanford Daily''.
Während seines Studiums arbeitete McManus für die ''Stanford Daily''.


Er war drei Jahre lang Auslandskorrespondent bei der United Press International, zunächst in Brüssel.
Er war drei Jahre lang Auslandskorrespondent bei der United Press International, zunächst in Brüssel.


Er kam 1978 zur ''Los Angeles Times'' und berichtete aus Los Angeles, dem Nahen Osten, Mittelamerika und New York. Im Jahr 1983 wechselte er in das Büro ''der Times in'' Washington, D.C., wo er über das US-Außenministerium und das Weiße Haus berichtete. 1996 wurde er Nachfolger von Jack Nelson als Büroleiter. Nach dreizehn Jahren als Büroleiter sagte er Berichten zufolge seinen Kollegen, dass er &quot;schon vor langer Zeit um eine neue Aufgabe gebeten&quot; habe. Im November 2008 machte ihn die finanziell angeschlagene Tribune Company zum Kolumnisten, als sie das Büro der ''Los Angeles Times'' zugunsten eines einzigen Washingtoner Büros für alle ihre Zeitungen schloss.
1978 ging er zur ''Los Angeles Times'' und berichtete aus Los Angeles, dem Nahen Osten, Mittelamerika und New York. 1983 wechselte er in das Büro der "Times" in Washington, D.C., wo er über das US-Außenministerium und das Weiße Haus berichtete. 1996 wurde er Nachfolger von Jack Nelson als Büroleiter. Nach dreizehn Jahren als Büroleiter sagte er Berichten zufolge seinen Kollegen, dass er "schon lange um eine neue Aufgabe gebeten" habe. Im November 2008 machte ihn die finanziell angeschlagene Tribune Company zum Kolumnisten, als sie das Büro der ''Los Angeles Times'' zugunsten eines einzigen Washingtoner Büros für alle ihre Zeitungen schloss.


Herr McManus hat für ''Foreign Policy'', ''Time'', ''Sports Illustrated'' und den London ''Daily Express'' geschrieben. Er tritt regelmäßig in der PBS-Kommentarsendung ''Washington Week auf''.
Herr McManus hat für ''[[Foreign Policy]]'', ''[[Time (Magazin)|Time]]'', ''Sports Illustrated'' und den Londoner ''Daily Express'' geschrieben. Er tritt regelmäßig in der PBS-Kommentarsendung ''Washington Week'' auf.


Er hat seit 1984 über alle Präsidentschaftswahlen berichtet.
Seit 1984 hat er über jede Präsidentschaftswahl berichtet.


Im Januar 2008 moderierte er die Vorwahldebatte der Präsidentschaftskandidaten Hillary Clinton und Barack Obama in Los Angeles.
Im Januar 2008 moderierte er die Vorwahldebatte von [[Hillary Clinton]] und Barack Obama in Los Angeles.


== Mitgliedschaften und Auszeichnungen ==
==Mitgliedschaften und Auszeichnungen==
*Komitee zum Schutz von Journalisten
*[[Council on Foreign Relations]]
*Hoover Institution William and Barbara Edwards Media Fellow April 19-24, 2004
*Lenkungsausschuss des Reporters Committee for Freedom of the Press
*Phi Beta Kappa Gesellschaft
*Beirat des Freeman Spogli Institute for International Studies in Stanford
*Board of Visitors des Philip Merrill College of Journalism an der University of Maryland, College Park
*Kuratorium von Stanford, 1988 bis 1993
*Edwin Hood Award des National Press Club (viermal) (2004 für Artikel über die US-Besetzung des Irak)
*Weintal-Preis der Universität Georgetown


Komitee zum Schutz von Journalisten
==Bibliographie==
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Rat für Auswärtige Beziehungen
==Persönlich==
McManus und seine Frau wohnen in Bethesda, Maryland.


Hoover Institution William und Barbara Edwards Media Fellow 19. bis 24. April 2004
==Externe Links==
*[https://web.archive.org/web/20120805234719/http://www.doylemcmanus.com/ Doyle McManus] Persönliche Website
*[https://archive.today/20130127145938/http://www.latimes.com/la-bio-dmcmanus,0,3085430.blurb Doyle McManus Biographie] ''Los Angeles Times'' offizielle Biographie


Lenkungsausschuss des Reporterkomitees für Pressefreiheit
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Phi Beta Kappa Gesellschaft
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Beirat des Freeman Spogli Institute for International Studies in Stanford
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<!-- Kategorie:Geburtsjahr fehlt (lebende Personen) 1955 scheint unwahrscheinlich, Zitat wird benötigt-->
Besucherrat des Philip Merrill College of Journalism an der University of Maryland, College Park
 
Kuratorium von Stanford, 1988 bis 1993
 
Edwin Hood Award des National Press Club (viermal) (2004 für Artikel über die US-Besetzung des Irak)
 
Weintal-Preis der Georgetown-Universität
 
== Persönlich ==
 
McManus und seine Frau wohnen in Bethesda, Maryland.

Aktuelle Version vom 14. September 2024, 20:44 Uhr

Doyle McManus
Geboren
Doyle Daniel McManus

San Francisco, California
Occupation(s)journalist and author
Notable credit(s)Los Angeles Times, PBS's Washington Week, CBS's Face the Nation, NPR's Weekend Edition
SpousePaula Copeland McManus
Children3

Doyle McManus (geboren am 5. Mai 1953) ist ein amerikanischer Journalist und Kolumnist (für die Los Angeles Times), der häufig in der Sendung Washington Week des Public Broadcasting Service auftritt.

Frühes Leben

Doyle Daniel McManus ist der erstgeborene Sohn von Lois Doyle und James R. McManus, der in der Werbebranche in San Francisco tätig war. Zu seinen jüngeren Brüdern gehören Chris (geboren 1955) und Reed (geboren 1956).

Er erwarb 1974 einen A.B. in Geschichte an der Stanford University und war Fulbright-Stipendiat an der Universität Brüssel.

Karriere

Während seines Studiums arbeitete McManus für die Stanford Daily.

Er war drei Jahre lang Auslandskorrespondent bei der United Press International, zunächst in Brüssel.

1978 ging er zur Los Angeles Times und berichtete aus Los Angeles, dem Nahen Osten, Mittelamerika und New York. 1983 wechselte er in das Büro der "Times" in Washington, D.C., wo er über das US-Außenministerium und das Weiße Haus berichtete. 1996 wurde er Nachfolger von Jack Nelson als Büroleiter. Nach dreizehn Jahren als Büroleiter sagte er Berichten zufolge seinen Kollegen, dass er "schon lange um eine neue Aufgabe gebeten" habe. Im November 2008 machte ihn die finanziell angeschlagene Tribune Company zum Kolumnisten, als sie das Büro der Los Angeles Times zugunsten eines einzigen Washingtoner Büros für alle ihre Zeitungen schloss.

Herr McManus hat für Foreign Policy, Time, Sports Illustrated und den Londoner Daily Express geschrieben. Er tritt regelmäßig in der PBS-Kommentarsendung Washington Week auf.

Seit 1984 hat er über jede Präsidentschaftswahl berichtet.

Im Januar 2008 moderierte er die Vorwahldebatte von Hillary Clinton und Barack Obama in Los Angeles.

Mitgliedschaften und Auszeichnungen

  • Komitee zum Schutz von Journalisten
  • Council on Foreign Relations
  • Hoover Institution William and Barbara Edwards Media Fellow April 19-24, 2004
  • Lenkungsausschuss des Reporters Committee for Freedom of the Press
  • Phi Beta Kappa Gesellschaft
  • Beirat des Freeman Spogli Institute for International Studies in Stanford
  • Board of Visitors des Philip Merrill College of Journalism an der University of Maryland, College Park
  • Kuratorium von Stanford, 1988 bis 1993
  • Edwin Hood Award des National Press Club (viermal) (2004 für Artikel über die US-Besetzung des Irak)
  • Weintal-Preis der Universität Georgetown

Bibliographie

  • Wright, Robin; Doyle McManus (1991-12-03). Flashpoints: Versprechen und Gefahren in einer neuen Welt. Alfred A. Knopf. ISBN 978-0-679-40708-9. {{cite book}}: Unknown parameter |Ort= ignored (|publication-place= suggested) (help)
  • Mayer, Jane; Doyle McManus (1988). Landslide: Die Entmachtung des Präsidenten, 1984-1988. ISBN 978-0-395-45185-4. {{cite book}}: Unknown parameter |autor-link= ignored (help); Unknown parameter |standort= ignored (help); Unknown parameter |veröffentlicht= ignored (help)
  • McManus, Doyle (1981). Endlich frei, die komplette Geschichte des 444-tägigen Martyriums der Geiseln und der Geheimverhandlungen zu ihrer Befreiung (1st ed.). Signet Books. ISBN 978-0-451-11054-1. {{cite book}}: Unknown parameter |standort= ignored (help)

Persönlich

McManus und seine Frau wohnen in Bethesda, Maryland.

Externe Links