The Great Reset (book)

Aus Das unsichtbare Imperium
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The Great Reset: How New Ways of Living and Working Drive Post-Crash Prosperity
Datei:The Great Reset (book).jpg
AuthorRichard Florida
LanguageEnglish
SubjectUrban development, economic history, predictions
Publication date
April 2010
ISBN9780061937194
OCLC649804937

The Great Reset: How New Ways of Living and Working Drive Post-Crash Prosperity ist ein Buch, das im April 2010 von Richard Florida, Professor an der Rotman School of Management der Universität Toronto, veröffentlicht wurde. Das Buch setzt Floridas Theorien zur Stadtentwicklung und die Finanzkrise von 2007–2008 in einen Zusammenhang, um die Zukunft der Städte zu beschreiben. "The Great Reset" untersucht die wirtschaftlichen Anreize, die die amerikanische Gesellschaft in der Vergangenheit angetrieben haben. Florida vergleicht die Rezession mit zwei ähnlichen Perioden in der jüngeren Geschichte, den 1870er und den 1930er Jahren. Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die sich mit der Frage befassen, wie vergangene Neustarts die Entwicklung geprägt haben, wie verschiedene Städte positioniert sind und welche Trends sich aus dem Neustart ergeben könnten.

Teil 1: Die Vergangenheit als Prolog

Florida behauptet, dass der Neustart der 1870er Jahre die amerikanische Wirtschaftslage in den 2010er Jahren am besten widerspiegelt. Die 1870er Jahre veränderten die Organisation der Produktion und schufen das amerikanische System der Fertigung, das den Weg für beispielloses Wachstum und Innovation ebnete. Während des ersten großen Neustarts kam es zu einer Massenmigration von Menschen vom Land in städtische Gebiete und zu einer bedeutenden Entwicklung neuer Verkehrsstrukturen. Der zweite große Neustart legte unser heutiges Fundament. Florida zitiert den Historiker Alexander Field, der die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre als die "technologisch fortschrittlichste" Zeit des 20. Jahrhunderts bezeichnet.

Reaktion

In Beiträgen zu einem Blog der "National Post" wurde Florida für seine übermäßig akademische und elitäre Sichtweise kritisiert. Jonathan Kay sagte, dass er die Größe und den potenziellen Einfluss der kreativen Klasse überbewerte und dabei viele wirtschaftliche und soziale Realitäten vernachlässige. Laut dem Blog ignoriert Florida viele Faktoren, die Menschen bei der Wahl ihres Wohnortes berücksichtigen.

Quellenangaben