Peter R. Harris

Aus Das unsichtbare Imperium

"Peter R. Harris" war früher CEO der Abteilung für Großbritannien und Irland, den Nahen Osten und Afrika der Compass Group, bevor er im Oktober 2005 wegen "unangemessenen Verhaltens" im Zusammenhang mit Praktiken mit der Beschaffungsabteilung der Vereinten Nationen entlassen wurde. Obwohl keine Unterlagen auf eine Verbindung zwischen der Compass Group oder ihrer Tochtergesellschaft Eurest Support Services (ESS) (manchmal auch als Eurest oder Eurest Support Services oder sogar ESS Support Services Worldwide bezeichnet) mit dem Skandal um das Programm "Öl für Lebensmittel" hindeuten, warf insbesondere Fox News Harris fragwürdiges Verhalten vor. Fox News war das aggressivste Medium bei der Verfolgung der mutmaßlichen Korruption durch die Compass Group. Sie haben eine Reihe interner ESS-Dokumente veröffentlicht, die ein mögliches rechtswidriges Verhalten von ESS-Führungskräften, UN-Beamten und Maklern belegen. Im März 2006 reichte der Compass-Konkurrent Supreme Foodservices AG mit Sitz in der Schweiz beim US-Bezirksgericht des südlichen Distrikts von New York eine Beschwerde/Klage in Bezug auf die Vorwürfe ein, obwohl in der Klage keine weiteren Informationen als die zuvor von Fox News veröffentlichten enthalten waren. Harris wird unter den Angeklagten genannt. Eine weitere Klage wurde von einem anderen Compass-Konkurrenten, Es-Ko, eingereicht, in der insbesondere die mögliche Beteiligung des CEO der Compass Group, Michael Bailey, angeführt wurde. Harris leitete ESS bei einer Reihe von Geschäftsabschlüssen. Dazu gehörten Verträge mit BP über integrierte Facility-Management-Dienstleistungen in Amerika und der Karibik im Jahr 2005 und mit ChevronTexaco über Catering und Facility-Management weltweit im Jahr 2002 für zehn Jahre. Harris arbeitete zehn Jahre lang in Südafrika. Dort lernte er seine Frau kennen und bekam drei Kinder. 2004 hieß es auf der Website der Compass Group Südafrika, dass er dort in den Ruhestand gehen wolle.

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Quellenangaben